Softbank: Marktwert der Investments sinkt deutlich

Donnerstag, 7. Juni 2001 um 13:24

Präsident Masayoshi Son begründet den deutlichen Wertverlust der Beteiligungen mit der Firmenstrategie, mehr Gewicht auf den aktuellen Marktwert der investierten Unternehmen zu legen, als auf die Performance der Jahresbilanz. Der Wertverlust der Beteiligungen wurde allerdings in erster Linie durch das Platzen der Spekulationsblase bei den Technologiewerten verursacht. Vor allem die sogenannten DotCom Unternehmen die sich im Bereich der Internettechnologie engagiert haben, sind von der Kurskorrektur an den Weltbörsen besonders stark betroffen. Damit verbunden ist auch der Wertverlust der getätigten Investitionen seitens Softbank, da diese sich auf riskante Venturebeteiligungen in der Internetbranche spezialisiert hat. Der aktuelle Wert der Softbank-Investments fiel bis zum 31. März auf 1,226,6 Mrd. Yen. Dies entspricht einem Wertverlust von 75 Prozent in den letzten 12 Monaten. Softbank ist aktuell an über 800 Unternehmen beteiligt. Im kommenden Jahr sollen getätigte Investitionen im Bereich der Breitbandtechnologie höheren Gewinn generieren und für die Erfüllung der Planzahlen sorgen.

An der Börse in Tokio reagiert die Aktie mit einem Plus von 2,27 Prozent. Beim Börsenschluss notiert die Aktie bei 4.500 Yen. (geu/huy)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: IT-News

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...