SoftBank hat Probleme mit dem neuen Vision Fund - Investoren zurückhaltend
Venture Capital: Startups
Die SoftBank Group Corp. hat seit Oktober 2019 deshalb eigene Mittel in Höhe von 2,5 Mrd. US-Dollar in neue Investments gesteckt, um Investoren davon zu überzeugen, zusätzliche Mittel bereitzustellen.
Weitere 2,5 Mrd. US-Dollar will die SoftBank Group in Startups investieren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Japaner legen einen zweiten Super-Fonds als Nachfolger des Vision Fund auf, der mit rund 100 Mrd. US-Dollar ausgestattet war.
Mittlerweile wurden für den ersten Fonds Investments in insgesamt 88 Unternehmen getätigt und dafür rund 80,5 Mrd. US-Dollar aus dem Vision Fund für das Portfolio zur Verfügung gestellt.
Chief Executive Officer (CEO) Masayoshi Son investiert aktuell die eigenen Mittel in einen Brücken-Fonds, um ein Unternehmens-Portfolio aufzubauen und neue Investoren für den zweiten Fonds zu überzeugen.
Dazu gehören auch jüngste Investments der japanischen SoftBank Group in den US-amerikanischen Pharma-Händler Alto Pharmacy und in die Optiker-Handelskette Lenskart aus Indien.
Nach dem Debakel mit WeWork und Uber Technologies sind Investoren deutlich zurückhaltender geworden. Viele Portfolio-Startups mussten Mitarbeiter entlassen, um die Kosten im Unternehmen zu reduzieren und damit Verluste zu mindern, um die Liquidität zu wahren.
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