SoftBank: CEO Masayoshi Son verpfändet 40 Prozent der Aktien an Kreditgeber
Beteiligungsgesellschaften
Der Softbank-Chef Masayoshi Son hat seinen Kreditgebern in den letzten zwei Wochen zusätzliche 10,1 Millionen Aktien der SoftBank Group Corp. zugesagt, um eine Restrukturierung des japanischen Konzerns einzuleiten.
Son hat nun 227 Millionen weitere SoftBank-Aktien im Wert von rund acht Mrd. US-Dollar als Sicherheit zugesagt. Das entspricht rund 40 Prozent seiner 27-Prozent- Beteiligung an der Internet- und Telekommunikations-Holding SoftBank Group.
Der japanische Milliardär hat im Laufe der Jahre immer mehr SoftBank-Aktien verpfändet und diese an Kreditgeber wie Credit Suisse, Julius Bär, Nomura Holdings und UBS übertragen, um Sicherheit zu bieten.
Es ist allerdings nicht unüblich, dass Unternehmer ihre Aktien für Kredite als Sicherheit hinterlegen. SoftBank steht unter Druck, seitdem der Aktivist-Investor Elliott Management Corp. bei den Japanern eingestiegen ist.
Die SoftBank Group hat über ihren 100 Mrd. US-Dollar schweren Venture Capital Fond Vision Fund zahlreiche Milliardeninvestments getätigt, die nicht immer bei Investorenseite auf Gegenliebe stießen.
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