Softbank an DreamWorks interessiert
Mobilfunknetzbetreiber
Aufgrund kartellrechtlicher Bedenken der US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden hatte die Softbank die Verschmelzung des in Eigenbesitz befindlichen Mobilfunknetzbetreibers Sprint mit dem Rivalen T-Mobile US zuletzt abgeblasen. Daraufhin akquirierte Softbank eine Reihe von Content-Anbietern - bisher vornehmlich Online-Spiele-Entwickler - um die US-amerikanischen Konsumenten über andere Wege zu erreichen.
Aufgrund des Börsengangs des chinesischen E-Commerce-Konzerns Alibaba, an dem die Softbank Corp. (WKN: 891624) noch mit rund 32 Prozent beteiligt ist, verfügen die Japaner derzeit über eine prall gefüllte Kriegskasse, sodass die mögliche Akquisition des Hollywood-Studios DreamWorks lange nicht die letzte sein dürfte. (pst/rem)
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