Smart Cities - warum IBM, Cisco und Siemens zu den Gewinnern zählen

Smart Cities - ein Milliardengeschäft für Unternehmen

Donnerstag, 15. Januar 2015 um 13:58

Aus dem Pilot-Projekt in Rio de Janeiro ist inzwischen ein kommerzielles Produkt entstanden. IBM hatte eine integrierte Operation-Center-Software für Rio entwickelt, die Behörden einen Überblick über die aktuelle Wetter- und Verkehrslage und Energiesysteme ermöglicht. Kommt es zum Beispiel wie so oft in Rio zu starken Regenfällen, können die Behörden schneller auf die geänderte Situation reagieren.

Cisco Systems will Städte neu vernetzen


Auch der Router-Hersteller Cisco Systems (Nasdaq: CSCO, WKN: 878841) gilt neben IBM als einer der Marktführer im Bereich Smart Cities, insbesondere was die Strategie, Entwicklung und Umsetzung von Smart Cities Initiativen betrifft.

Durch eine Kooperation mit der Stadt Hamburg treibt Cisco ein ehrgeiziges Smart Cities Projekt voran. In dessen Rahmen soll die Grundlage für ein Partner-Ökosystem gelegt werden. Dadurch sichert sich Hamburg den Zugang zu Ciscos Smart+Connected Communities (S+CC), eine Referenzarchitektur, die ein Framework auf den Weg zu einer vernetzten, digitalen Stadt bietet.

Durch eine neue Partnerschaft zwischen Cisco und der Schweizer Technikanalysefirma AGT International wollen die beiden Firmen Smart Cities Technologien in 30 bis 50 Städte weltweit in den nächsten fünf Jahren ausrollen. Um die Effizienzen zu heben und die Kosten zu senken, wollen Cisco und AGT vor allem auf das Internet der Dinge setzen - dadurch sollen Umsätze in Höhe von 1,0 Mrd. Dollar jährlich bis 2020 generiert werden.

Siemens - der Smart Grid Leader


Auch der deutsche Industriekonzern Siemens AG (WKN: 723610) ist bereits dick im Geschäft, wenn es um Smart Cities geht. Schon im Jahr 2013 hat Siemens ein Smart City Großprojekt in der Seestadt Aspern angestoßen - es gilt als eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Europa. Bis 2030 soll die Region rund um Aspern zu einer intelligenten Großstadt ausgebaut werden und so nebenbei 20.000 zusätzliche Jobs geschaffen werden.

Auch in Vienna/Österreich ist Siemens bereits in einem Smart City Projekt involviert. Siemens will in diesem Zusammenhang unter anderem intelligente Stromnetze (Smart Grids) sowie integrierte Verkehrssysteme realisieren. Laut GTM Research gehört Siemens bereits zu den weltweit führenden Smart Grid Serviceanbietern neben IBM, Cisco und ABB. Bei GTM Research sieht man den Markt für intelligente Stromnetze (Smart Grids) vor einem riesigem Aufschwung. Der globale Smart Grid Markt dürfte im Jahr 2020 die Schwelle von 400 Mrd. US-Dollar überschreiten, glauben die Marktforscher.

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