Skype-Übernahme: Europäischer Gerichtshof lehnt Beschwerde von Cisco ab
Internet-Telefonie
Gemäß der Argumentation des Europäischen Gerichtshofes habe Skype im Segment Videotelefonie für Privatkunden zwar einen Marktanteil von 80 bis 90 Prozent, der Sektor verändere sich jedoch schnell und solch ein hoher Marktanteil könne schnell verlorengehen. Darüber hinaus sei Microsoft auf den immer wichtiger werdenden Tablets und Smartphones wenig präsent. Im Bereich der Geschäftskundenkommunikation kam das EU-Gericht zu demselben Ergebnis.
Drei Jahre nach der Übernahme von Skype hat die Microsoft Corporation (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) im November dieses Jahres angekündigt, dass man nun auch den Betrieb des Dienstes in China übernehmen wird. Bisher wurde das Geschäft vom chinesischen Mobile-Internetspezialisten Tom Online betrieben. (pst/rem)
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