Skype sucht nach Partnern in China und Asien

Freitag, 20. November 2009 um 15:11

Genau dies ist allerdings Netzbetreibern ein Dorn im Auge. Sie fürchten um Einnahmen aus Gesprächen und teilweise auch um lukrative Roaming-Gebühren. Daher sperrten verschiedene Anbieter die Dienste von Skype für eigene Kunden. Kritik hagelte es dafür nicht nur von Verbrauchern, sondern auch von Wettbewerbshütern. Eine verbindliche Regelung, wie mit Angeboten wie Skype im Mobilfunkbereich umgegangen werden soll, fehlt bislang allerdings.

Nun geht Skype, so eine Meldung der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland allerdings selbst in die Offensive. Man verhandele aktuell mit Herstellern von Mobiltelefonen über die Möglichkeit, die eigenen Dienste möglichst umfassend anbieten zu können. Eine strategische Kooperation mit Hutchison Whampoa sei bereits geschlossen worden. Auf Mobiltelefonen von der 3 Group, welche zu dem asiatischen Unternehmen gehört, sei Skype nun bereits vorinstalliert. Ob dies allerdings zu einer steigenden Toleranz bei Netzbetreibern beiträgt, muss abgewartet werden. Daher liebäugelt man bei Skype nun mit dem chinesischen Markt. Nach Angaben des Unternehmens stünden auf der Liste für potenzielle Partner auch chinesische Mobilfunkanbieter - das Reich der Mitte gilt als einer der wichtigsten internationalen Wachstumsmärkte. (kat/rem)

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