Sky Deutschland gerät bei Bundesliga unter Druck
Nach einem Bericht des <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatts ist man nun seitens Sky bemüht, die Bedenken der Bundesliga zu zerstreuen. Man solle, auch bei Verlusten seitens Sky, dem Unternehmen vertrauen und nicht damit rechnen, dass Zahlungen ausbleiben könnten oder reduziert würden. Nachverhandlungen bezüglich der Lizenzgebühren schloss man bei Sky aus. Dennoch sehen verschiedene Vereine die starke Abhängigkeit von Sky, besonders unter langfristigen Kriterien, weiter kritisch.
So spricht sich etwa Thomas Röttgermann, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg dafür aus, dass Vereine an einem autonomen TV-Modell arbeiten sollten. Das unternehmerische Risiko sei, dank der starken Popularität von Fußball-Übertragungen, überschaubar. Derzeit sei rund ein Jahr Vorlaufzeit einzuplanen, um ein eigenes Angebot zu starten, bei den Kosten werden rund 400 Mio. Euro in drei Jahren kalkuliert. Bei Sky gibt man sich indessen (noch) gelassen, auch, weil sich andere Clubs dem Vorstoß des VfL nicht anschließen wollen. Kurzfristig sieht man etwa bei Schalke 04 „keinen Handlungsbedarf“. Neben den geltenden Verträgen weist man vor allem darauf hin, dass seitens der Vereine auch technische Voraussetzungen wie das Bereitstellen von Empfangsboxen geschaffen werden müssten. (kat/rem)
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