Sistema bestätigt Interesse an Infineon
Nach einer heutigen Meldung der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Süddeutschen Zeitung konkretisierte Sistema nun die eigenen Absichten. Eine Kooperation mit Infineon sei demnach denkbar und von Interesse für das russische Unternehmen. Am Wochenende war es auch zu einem Treffen von Angela Merkel und dem russischen Staatschef Dmitri Medwedjew in Sotschi (Russland) gekommen. Während Medwedjew davon sprach, dass potenzielle Investitionen in Infineon bzw. in die insolvente Qimonda AG einen strategischen Charakter hätten, teilte Merkel nur mit, dass man über Kooperationsmöglichkeiten in der Halbleiterbranche gesprochen habe.
Während es bei Infineon also weiterhin unsicher ist, ob es zu einem Einstieg von Sistema kommt, präsentiert sich die Lage für die insolvente Qimonda AG deutlich konkreter. Nach Elpida und Winbond habt nun auch Inspur Interesse an DRAM-Technologien des Chip-Herstellers gezeigt. Während Elpida und Winbond in Patente und Lizenzen im Bereich Grafik-Halbleiter investierten, soll Inspur ein Forschungs- und Entwicklungszentrum von Qimonda in China übernommen haben. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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