Sirius XM Radio: Sparpläne gegen Krise in der Automobilbranche

Montag, 22. Dezember 2008 um 17:04

Zudem hat das Unternehmen noch mit den Folgekosten des Zusammenschlusses mit XM Satellite Radio zu kämpfen. Jahrelang hatten beide Unternehmen um die Marktanteile in den USA gekämpft und sich gegenseitig das Leben schwer gemacht, bis in diesem Jahr nun die US-Wettbewerbsaufsicht grünes Licht für den Zusammenschluss gab. Sirius XM, so der neue Unternehmensname, hat sich daher ehrgeizige Ziele für 2009 gesteckt. Im kommenden Jahr soll, erstmalig in der Unternehmensgeschichte, ein positives Nettoergebnis ausgewiesen werden. Aus diesem Grund würden in 2009 insgesamt Kosten von rund 425 Mio. US-Dollar eingespart.

In 2008 macht Sirius XM besonders die Situation auf dem US-Automarkt zu schaffen. Hier brach die Nachfrage im November 2008 um rund 37 Prozent ein, eine Entwicklung, die man auch intern spüre, so Karmazin weiter. Dennoch sei man optimistisch was die Gesamtjahresentwicklung angehe. Sirius XM rechnet mit einem EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von minus 200 Mio. US-Dollar in 2008, zuvor waren minus 300 Mio. Dollar erwartet worden. Der Umsatz werde bei 2,4 Mrd. Dollar erwartet. Für 2009 geht Sirius XM weiterhin davon aus, ein positives EBITDA von 300 Mio. Dollar erzielen zu können, die Umsatzprognose beträgt 2,7 Mrd. Dollar. Dieses Ziel soll mit 20,6 Millionen Kunden erreicht werden, im September 2008 war man bei dem Satellitenradio-Betreiber noch davon ausgegangen, 2009 insgesamt 21,5 Millionen Kunden bedienen zu können. (kat/rem)

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