Sirf schockt GPS-Branche mit schwachem Ausblick
Mit dem vorgelegten Zahlenwerk verfehlte Sirf die Markerwartungen. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 100,9 Mio. Dollar, aber mit einem Nettogewinn von 32 US-Cent je Aktie kalkuliert. Das Unternehmen, dass unter anderem den Navi-Hersteller Garmin beliefert, gab im jüngsten Quartal deutlich mehr Geld für Forschung und Entwicklung, sowie für das Marketing aus. So zogen allein die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 44 Prozent auf 26,3 Mio. Dollar an.
Für das somit abgeschlossene Gesamtjahr 2007 meldete Sirf einen Verlust von 10,4 Mio. Dollar oder 19 US-Cent je Aktie, nachdem das Unternehmen im Jahr vorher noch einen Gewinn von 2,4 Mio. Dollar oder vier US-Cent je Aktie ausweisen konnte. Der Umsatz kletterte auf Jahressicht auf 329,4 Mio. Dollar, ein Zuwachs von 33 Prozent gegenüber 2006.
Für das laufende erste Quartal 2008 erwartet Sirf nur einen Umsatz zwischen 71 und 77 Mio. Dollar. Dabei rechnet das Unternehmen mit einem Verlust von vier US-Cent je Aktie. Analysten hatten an dieser Stelle zuvor mit Einnahmen von 92,4 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 24 US-Cent je Aktie kalkuliert. (ami)
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