sino AG schließt erstes Quartal mit schwachen Zahlen ab
Auch beim Blick auf die abgewickelten Trades kann die Gesellschaft derzeit nicht glänzen. So zählte die sino AG im ersten Quartal 2009/2010 331.000 Trades, 16,1 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Zugleich sei aufgrund der gestiegenen Anzahl der Future-Orders der Erlös pro Trade überproportional zurück gegangen. Matthias Hocke, Gründer und Vorstand der sino AG, blickt dennoch zuversichtlich auf das Gesamtjahr. Viele Analysten erwarteten für 2010 eine deutlich ansteigende Volatilität an den Börsen, wovon auch die sino AG überproportional profitieren soll, hieß es.
Deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hatte sino bereits zum Geschäftsjahresende 2008/2009 gemeldet. Im Oktober des vergangenen Jahres erklärte der Anbieter von Online-Broker-Diensten, der Umsatz sei auf Jahressicht um 10,9 Prozent auf 11,7 Mio. Euro zurückgegangen. Der Jahresüberschuss lag bei 2,21 Mio. Euro, rund 20,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis je Aktie lag im Geschäftsjahr 2008/2009 somit bei 0,95 Euro. Ob diese Werte auch im aktuellen Jahr erreicht werden können, bleibt zunächst offen, denn dem zuversichtlichen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009/2010 ließ der sino-Vorstand heute keine konkrete Prognose folgen. (hhv/rem)
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