Siemenssparte SHC kostet 45 Mio. Euro, Arques zahlt in Raten
Der Grund für den plötzlichen Willen des Münchner Konzerns, die Telefonsparte zu veräußern, liegt laut Bericht darin, dass die von Arques zu zahlende Summe in etwa dem Entspricht, was Siemens in SHC investiert hat. Andere Interessenten, wie das US-Unternehmen Gores, die Münchner Orlando oder die Beratungsfirma Keylens, haben angeblich deutlich weniger angeboten.
Managen soll den Übergang von SHC an Arques José Costa e Silva, der erst Anfang August dieses Jahres von Nokia Siemens Networks zu SHC gewechselt war. Unter Führung von Arques, so meldete das Unternehmen Anfang August, soll SHC die eigene Position im Premium-Preissegment weiter ausbauen. Man wolle dabei das Produktportfolio auf margenstarke Geschäfte fokussieren. Hinzu kommen sollen diverse Produktinnovationen, die binnen der ersten zwei Jahre noch unter dem Markennamen Siemens vertrieben werden dürfen. (vue/rem)
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