Siemens will Solarenergie verkaufen
Damit wird Siemens zunehmend in einem Wachstumsmarkt tätig, denn die Internationale Energy Agency geht davon aus, dass bis 2050 rund elf Prozent der benötigten Energie weltweit aus Solartechnologien stammen könne. Dennoch handelt es sich bei dem Solargeschäft um einen unbeständigen Markt. Die Marktforscher aus dem Hause IHS iSuppli erwarten einen drastischen Preisrückgang bei Solarmodulen. Demnach dürfte der Preis für kristalline (c-Si) Solarmodule im ersten Quartal 2012 auf einen US-Dollar pro Watt fallen - dies wäre ein neuer Meilenstein in der PV-Industrie.
Positiv hatte jedoch der Branchendienst DigiTimes über den deutschen Solarmarkt gesprochen. Das erste Quartal 2011 sah für die Solarbranche nicht besonders rosig aus. Auf Grund geringer Nachfrage fielen die Preise für Solarmodule, -zellen und -wafer. Inzwischen beruhige sich die Lage allerdings, so dass sich auch die Preise langsam erholen sollten. Der deutsche Solarmarkt ist bisher der größte Solarmarkt weltweit und könnte in der zweiten Jahreshälfte 2011 Aufwind erfahren. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Siemens, Solartechnik
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