Siemens: Keine Ergebnisauswirkung von Solarprojekt Desertec in 2010

Montag, 4. Januar 2010 um 10:25

Bei Desertec handelt es sich um eine Initiative mit dem Ziel, in Wüstenregionen im Norden Afrikas oder im Nahen Osten eine Energieversorgung für Europa zu entwickeln. Unter dem Namen „Desertec Foundation“ haben sich verschiedene Unternehmen zusammengeschlossen, um entsprechende Projekte vorantreiben zu können. Neben der Solarenergie spielen dabei auch Anlagen im Bereich Windenergie eine wichtige Rolle. Das langfristige Ziel liegt darin, 15 Prozent des Strombedarfes von Europa zu decken und auch die Regionen im Mittleren Osten und Nordafrika mit alternativen Energien versorgen zu können.

Die Desertec-Initiative wurde im Juli 2009 bekannt gegeben und erhält nach eigenen Angaben auch politische Unterstützung sowohl aus Europa als auch aus dem afrikanischen Raum. Unter anderem sei in diesem Zusammenhang auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Mittelmeer-Solarplan (MSP) angedacht. Gründungsmitglieder der DII GmbH, welche verschiedene Anlagen für das Desertec-Projekt errichten soll, sind ABB, Abengoa Solar, Cevital, die Desertec Foundation, Deutsche Bank, E.ON, HSH Nordbank, MAN Solar Millennium, Munich Re, M+W Zander, RWE, Schott Solar und Siemens. (kat/rem)

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