Siemens gliedert IT-Sparte aus

Freitag, 9. April 2010 um 10:22

Schon vor einigen Wochen hatte Siemens angekündigt, SIS durch Umstrukturierungen auf einen Verkauf vorzubereiten. Nachdem in der Vergangenheit Gespräche mit potenziellen Investoren scheiterten, sollte in Eigenregie umstrukturiert werden. Davon sind in Deutschland rund 2.000 Mitarbeiter betroffen. Wie die Zukunft der Arbeitnehmer aussieht, ist noch nicht ganz geklärt. Rund 1.300 sollen mit in die neue Gesellschaft ausgegliedert werden. Die restlichen rund 700 Mitarbeiter verbleiben vorerst bei Siemens Österreich. Wie lange diese Arbeitsplätze jedoch gesichert sind, ist noch offen. Die betroffenen Mitarbeiter sind derzeit für den Bereich Software für Telekommunikation tätig. Da Siemens jedoch die Telekommunikationsaktivitäten größtenteils ausgegliedert hat, muss es langfristig eine Lösung geben.

Die IT-Sparte SIS ist noch ein Überbleibsel der alten Unternehmensstruktur bei Siemens. Mittlerweile liegt der Fokus des Industriekonzerns längst auf anderen Geschäftsbereichen. Nach einer Ausgliederung und späteren Reintegration soll SIS im Juni 2010 wieder zu einer eigenständigen Gesellschaft werden. Weitere Optionen hält man sich bei Siemens offen, über einen Börsengang wird ebenso wie über einen Verkauf spekuliert… (jas/rem)

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Meldung gespeichert unter: Siemens, IT-Services

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