Siemens: Auffanggesellschaft für BenQ Mobile

Freitag, 6. Oktober 2006 um 00:00

Ein weiteres Problem dürfte mit Rechten und Patenten existieren. „Es scheint so zu sein, dass alle bestehenden Patente der Mobiltelefon-Sparte von Siemens zum Zeitpunkt des Verkaufs Ende September 2005 auf BenQ transferiert wurden", sagte Müller. Dieser Umstand dürfte die Suche nach einem Investor wesentlich erschweren. Ohne diese immateriellen Güter bleiben nur die drei Werke von BenQ Mobile übrig.

BenQ selbst hatte bei der Übernahme der angeschlagenen Siemens-Mobiltelefonsparte deutlich gemacht, dass die Patente ganz elementar seien. Auch verteidigten die Taiwanesen ihr Vorgehen. Man habe bereits große Beträge investiert und hätte nun nochmal in gleicher Höhe nachlegen müssen. Siemens kündigte unterdessen an, die auf fünf Jahre vereinbarte Nutzung der Marke Siemens durch BenQ unter Umständen zu untersagen. (ndi/rem)

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