Siemens auf Partnersuche

Sollte der Konzern keine Partner finden, wird es wahrscheinlich auf eine Zerschlagung des Bereichs hinauslaufen, obwohl die Ernennung des neues Com-Betriebsrates Eduardo Montes Pèrez dagegen spricht. Schon im vergangenen Sommer trennte sich der Konzern von der verlustreichen Mobilfunksparte, obwohl hierdurch Kosten in Höhe von rund 500 Mio. Euro verursacht wurden. Als nächstes steht nun der Verkauf der Entwicklungs- und Forschungsabteilung an. Im Mai soll der Vertrag mit dem finnisch-schwedischen IT-Dienstleister Tietoenator unterzeichnet werden.

Des Weiteren soll sich der deutsche Konzern aktuell in Gesprächen über eine mögliche Zusammenarbeit mit Nokia befinden. Gleichzeitig tauchte Avaya als potentieller Käufer für den Bereich Kommunikationssysteme für Firmenkunden auf. (cdr/ami)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!