Siebel rechnet mit schwächerem Quartal

Das Softwarelizenzgeschäft brach mit einem Minus von 34 Prozent auf 126,8 Mio. Dollar besonders deutlich ein. Für das anstehende vierte Quartal plant Siebel mit zusätzlichen Restrukturierungskosten von 140 Mio. Dollar, welche das Ergebnis einmalig belasten werden. Gleichzeitig sollen keine weiteren Stellenkürzungen als die bisher beschlossenen 1.122 Stellenstreichungen vorgenommen werden, heißt es. Für das laufende vierte Quartal rechnet Unternehmenschef Tom Siebel mit einem operativen Gewinn von etwa fünf Cent je Anteil. In diesem Zusammenhang erwartet Siebel Softwarelizenzumsätze zwischen 135 bis 165 Mio. Dollar, womit das Unternehmen leicht hinter den Schätzungen der Analysten zurück bleibt. Gleichzeitig kündigt der Unternehmenschef für den kommenden Montag eine wichtige Kooperationsvereinbarung mit dem Softwarekonzern Microsoft an. (ami)

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