SHS Viveon AG schreibt rote Zahlen aber verringert Verlust
Zudem waren Abschreibungen auf ein noch bestehendes Darlehen an die veräußerte spanische Tochtergesellschaft SHS Polar zurückgegangen. Diese Abschreibungen waren in 2009 zum letzten Mal fällig geworden. Unterm Strich bleib SHS Viveon allerdings in den roten Zahlen stecken. Nachdem man in 2008 einen Verlust von 15 Mio. Euro angehäuft hatte, lag der Fehlbetrag aktuell bei 2,6 Mio. Euro. Das Unternehmen führte allerdings an, dass man bereinigt um die Sondereffekte aus der Abschreibung ein positives Nettoergebnis erzielt habe.
SHS Viveon kündigte zudem an, das gesamte Sparpotential der eingeleiteten Maßnahmen werde erst im Geschäftsjahr 2010 vollständig zum Tragen kommen. Daher sei für 2010 mit einem verbesserten Betriebsergebnis von „deutlich über einer Mio. Euro“ zu rechnen. Die SHS Viveon AG versteht sich als europaweit agierendes Business- und IT-Beratungsunternehmen für Customer Management Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 260 Mitarbeiter und nennt als Referenzkunden unter anderem BMW Financial Services,BP, Credit Suisse und die Deutsche Telekom. (hhv/rem)
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