Sharp weitet Solarzellenproduktion aus
Trotz der hohen Nachfrage nach Solarzellen musste Sharp im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinnrückgang von 12,4 Prozent hinnehmen. Hintergrund sind vor allem Lieferengpässe sowie steigende Kosten im Zusammenhang mit der Beschaffung von Silikonmaterial und der Fertigung von Solarzellen. Zusätzlich sieht sich Sharp zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland gegenüber. Vor allem die chinesische Suntec Power Holdings und die deutsche Q-Cells AG heizen den Preiswettbewerb an, heißt es aus der Branche.
Dennoch gilt der Solarmarkt mit nach wie vor als Wachstumsmarkt der Zukunft. Marktbeobachter räumen dem Markt in den nächsten Jahren ein jährliches Wachstum von 20 bis 30 Prozent ein, womit der Solarzellen-Markt genügend Raum für mehrere Player bieten dürfte. (ami)
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