Sharp legt die Axt an den Personalstamm - hoher Verlust in Q1
Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung senkte die Sharp Corp. die Umsatzprognose für die ersten Monate von 1,18 Billionen auf 1,10 Billionen Yen. Der Halbjahresverlust wird mit einem Nettoergebnis von 210 Mrd. Yen größer ausfallen, als im April vorhergesagt (alte Prognose: minus 70 Mrd. Yen). Mit Blick auf das Gesamtjahr 2012/2013 rechnet Sharp nun bei Umsatzerlösen von 2,5 Billionen Yen mit einem Nettoergebnis von minus 250 Mrd. Yen. Die kassierten Prognosewerte vom April 2012 lagen bei Umsatzerlösen von 2,7 Billionen respektive einem Minus von 30 Mrd. Yen.
Um die Kosten zu senken, kündigte die Sharp Corp. den Abbau von 5.000 Arbeitsplätzen bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres im März 2013 an. Damit würde jeder zehnte Job des angeschlagen Elektronik-Anbieters den geplanten Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. (haz)
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