Shanda: So kann´s kommen

Donnerstag, 18. Mai 2006 um 00:00

Dabei stieg beispielsweise die Zahl der Nutzer der kommerziellen Online-Angebote im Vergleich zum Vorquartal um 50.000 auf 1,35 Millionen. Auch die Multiplayer-Online-Rollenspiele, MMORPGs genannt, verzeichneten neue Kunden. Nach 548.000 Nutzern im Vorjahreszeitraum wies Shanda nun 706.000 aus. Hier offenbart sich das Dilemma des Unternehmens. Shanda stellte das Geschäftsmodell bei drei seiner wichtigsten Online-Rollenspiele auf „free-to-play“ um, wobei Nutzer die Kernfunktionen der Online-Spiele kostenfrei nutzen können. Den erhofften Zuwachs konnte man hierdurch nicht realisieren. Ganz im Gegenteil, dieser Zug erwies sich als Schuss ins eigene Bein, denn die Margen litten fortan an Schwindsucht. Hinzu kam der wenig überzeugende Eintritt im Hardwaremarkt. Der EZ Pod erwies sich als Flop.

Shanda Interactive Entertainment Networks, ansässig in Schanghai, gilt als der marktführende Online-Spieleentwickler in China. Shanda entwickelt seine Spiele nicht nur in seinen eigenen Studios, sondern lizenziert auch Spiele von Drittanbietern. Das Unternehmen hat sich dabei vor allem auf die Vermarktung von so genannten Multiplayer Online-Role-Playing-Games (MMORPGs) spezialsiert. Zu den populärsten Shanda-Spielen gehören das von Actoz lizenzierte Online-Rollenspiel „The Legend of Mir II“ und das im eigenen Haus entwickelte Online-Spiel „The World of Legend“. Neben Adventures und Rollenspielen bietet Shanda Action, Brett- und Arcade-Spiele an, die auch von der breiten Masse der Kunden angenommen werden. (ndi/ami/rem)

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