Setzt Vodafone nun auch auf Android von Google?
Während herkömmliche Smartphones allerdings von allen großen Herstellern gefertigt und auch bei Netzbetreibern regulär angeboten werden, verhält es sich mit speziellen Telefonen wie dem G1 oder dem iPhone von Apple anders. Diese sind, zumindest vorerst, meist an einen Anbieter gebunden und sollen erst nach Ablauf einer bestimmten Frist auch von anderen Mobilfunkunternehmen angeboten werden können. So sicherte sich T-Mobile etwa die Exklusiv-Rechte am iPhone. Beim G1 ist das Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG zwar momentan auch ein Exklusivanbieter, andere potenzielle Interessenten sind aber nicht vom Vertrieb des G1 per se ausgeschlossen. Ein Geschäftsmodell, dass durch die Initiative von Vodafone nun weiter umgesetzt werden könnte.
Peter Chou, CEO von HTC, sieht in den verschiedenen Mobiltelefonmodellen allerdings keinen Widerspruch. Bei Smartphones gebe es zwei große Nutzerklassen, die auch durch die unterschiedlichen Betriebssysteme wiedergespiegelt würden. Einerseits Verwender, die eher Wert auf Office-Lösungen legten und daher Windows Mobile bevorzugten. Dem gegenüber stehen Verwender, für die das Online-Erlebnis im Mittelpunkt steht, diese würden eher durch das G1 oder das iPhone bedient. (kat/rem)
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