Server-Markt: IBM und HP liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen
Der stärkste Umsatzrückgang fand im Bereich mittlerer Server-Systeme mit einem Rückgang von 11,2 Prozent statt. Das Geschäft mit größeren Server-Systemen ging um 7,6 Prozent zurück. IBM litt im vergangenen Quartal unter einer etwas schwächeren Nachfrage, nachdem das Unternehmen vor einer Reihe neuer Produkteinführungen stand.
Der Markt für Nicht-x86-Server brach um 19,4 Prozent auf 3,9 Mrd. US-Dollar ein. Die Umsätze in diesem speziellen Markt schrumpften damit im vierten Quartal in Folge. Insgesamt wurden im jüngsten Quartal 1,9 Millionen x86-Server verkauft, ein Rückgang von 0,6 Prozent. Die Umsätze mit x86-Server kletterten um 3,5 Prozent auf 8,7 Mrd. Dollar an, nachdem die durchschnittlichen Verkaufspreise anzogen. HP führte den Markt für x86-Server mit einem Marktanteil von 36,4 Prozent an, gefolgt von Dell und IBM.
Der Markt für Unix-Server brach um 20,3 Prozent auf 2,3 Mrd. Dollar ein. IBM verzeichnete hier einen Umsatzrückgang von zehn Prozent. Linux-Server zeichneten im jüngsten Quartal für 22,1 Prozent des gesamten Server-Umsatzes verantwortlich, Blade-Server für 16,9 Prozent. HP war auch im jüngsten Quartal der führende Blade-Server-Anbieter mit einem Marktanteil von 51,5 Prozent, während IBM hier nur auf einen Marktanteil von 15,9 Prozent kam. (ami)
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