Serbische Mobtel-Posse vor dem Ende

Freitag, 7. April 2006 um 00:00

Inzwischen sind die Eigentumsverhältnisse auch geklärt. Die serbische Post hält 70 Prozent an Mobi63, der Rest gehört den österreichischen Investoren Martin Schlaff, Josef Taus und Herbert Cordt. Ende des letzten Jahres hatte der serbische Staat Mobtel wegen der unklaren Eigentumsverhältnisse die Lizenz entzogen. Im Frühjahr 2005 hatten die österreichischen Investoren den bereits privatisierten Mobtel-Anteil von dem serbischen Millionär Bogoljub Karic gekauft. Dieser habe behauptet, ein 51prozentiges Paket zu besitzen. Der serbische Staat wiederum hielt seinerzeit nach eigenen Angaben mindestens 58 Prozent. Dieser schon länger schwelende Streit lag bereits vor dem internationalen Schiedsgericht in Zürich. Die österreichischen Investoren hingegen ließen damals verlauten, man habe „zwischen 42 und 52 Prozent“ gekauft“. (ndi/rem)

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