Serbische Mobtel: Ende der Posse in Sicht
WIEN/BELGRAD - Im vergangenen Mai gab die österreichische Mobilkom bekannt, dass man den serbischen Mobilfunkanbieter Mobtel kaufen wolle. Doch die Tochtergesellschaft von Telekom Austria (WKN: 588811<TA1.FSE>) hatte sich mit diesem Plan auf ein Abenteuer eingelassen, dessen Ende erst jetzt in Sicht scheint. Denn die Eigentumsverhältnisse des serbischen Marktführers waren lange Zeit unklar.
Doch nun führen die österreichischen Investoren Martin Schlaff, Josef Taus und Herbert Cordt sowie die staatliche serbische Post PTT Verhandlungen über die Gründung einer neuen Gesellschaft, wie die Belgrader Tageszeitung Vecernje novosti heute meldete. Die Privatleute würden demnach 20 Prozent an dem Unternehmen halten, die PTT den Rest.
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