SenseTime: Börsengang des von Alibaba und SoftBank unterstützten KI-Startups wegen US-Sanktionen abgeblasen

Börsengang (IPO)

Montag, 13. Dezember 2021 um 12:18

HONGKONG (IT-Times) - Der Börsengang des chinesischen Startups SenseTime, ein Anbieter von Lösungen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren, wurde überraschend auf unbestimmte Zeit verschoben.

SenseTime - Headquarter HQ

SenseTime Group Inc. gilt in China neben dem Internetkonzern Baidu Inc. als ein führendes chinesisches Startup für künstliche Intelligenz (KI). Nun wurde der Börsengang via Initial Public Offering (IPO) in Hongkong überraschend abgesagt.

Die Ankündigung erfolgte nur drei Wochen nachdem die Hongkonger Börse grünes Licht für den Börsengang von SenseTime gegeben hatte. Das Unternehmen entwickelt unter anderem Gesichtserkennungssoftware.

In den USA befindet sich das wegen der in China häufig eingesetzten Überwachungstechnologie umstrittene Startup SenseTime seit dem 10. Dezember 2021 auf der Blacklist des US-Finanzministeriums.

SenseTime wollte mit dem IPO von Investoren rund 767 Mio. US-Dollar einsammeln, um das Wachstum des Unternehmens zu finanzieren. Der Börsengang in Hongkong soll aber dennoch bald abgeschlossen werden.

Meldung gespeichert unter: Alibaba Group Holding, Gesichtserkennung, SoftBank, Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Börsengang, Aktien, IPO (Initial Public Offering), SenseTime, Software

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