Sega: Geschäftbereiche in Europa vor Umstrukturierung

Montag, 13. August 2001 um 09:44

In Deutschland gelang es Sega zuletzt nur 100.000 Stück der eigenen Konsole Dreamcast abzusetzen. Im Januar wurde die Produktion der Konsole auf Grund der schwachen Umsatzzahlen eingestellt. Den Fokus legt das Unternehmen künftig auf die Entwicklung von Spielen für die Konsolen Dreamcast, Sony Playstation 1 und 2, Nintendo Gameboy und Gamecube, sowie die XBox von Microsoft.

Bis September wird das Unternehmen voraussichtlich einen Verlust in Höhe von 4,3 Mrd. Yen (35 Mio. US-Dollar) einfahren. Der Jahresgewinn für 2002 liegt bei prognostizierten 2,1 Mrd. Yen. Im April hat der Vorstand angekündigt, die Schulden zu senken und die operationalen Kosten zu reduzieren. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll reduziert werden. Bis zum Jahr 2004 sollen Schulden um 65 Mrd. Yen (532 Mio. US-Dollar) abgebaut werden. Die Zahl der Mitarbeiter wird bis März 2002 von derzeit 1.081 auf rund 700 verringert.

Die Sega-Aktien fallen am Freitag in Tokio um 20 Yen auf 1.905 Yen. Seit dem Beginn des aktuellen Fiskaljahres am 1. April haben die Aktien über 18 Prozent ihres Wertes verloren. Am Freitag gibt die Aktie in Tokio 2,47 Prozent ab. Der Schlusskurs liegt bei 1.858 Yen. (geu/huy)

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