Secunet: Vorleistungen belasten Ergebnis - Prognose in der Schwebe

Donnerstag, 6. November 2008 um 12:15

Stärker als im dritten Quartal 2008 legte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2008 zu. So setzte secunet in den ersten drei Quartalen 2008 mit 33,159 Mio. Euro 22 Prozent mehr um als im Vergleichszeitraum 2007. Die Ergebnisseite verringerte sich gegenüber dem Vorjahr allerdings zum Teil deutlich. So reduzierte sich das EBIT um 68 Prozent auf 313.000 Euro. Das Vorsteuerergebnis reduzierte sich um 27 Prozent auf 795.000 Euro. Mit plus fünf Prozent stand lediglich das Periodenergebnis etwas besser da als im Vorjahreszeitraum. Es belief sich damit auf 547.000 Euro. Pro Aktie verdiente secunet damit 0,08 Euro. Der Cash-Flow aus operativer Tätigkeit stand mit minus 2,93 Mio. Euro etwas besser dar als im Vorjahreszeitraum (minus 3,52 Mio. Euro).

Ebenfalls um fünf Prozent steigerte secunet den Auftragsbestand zum 30. September 2008, er betrug damit 22,2 Mio. Euro. Aus dem gestiegenen Auftragsbestand resultierten allerdings Aufwendungen für die Vorbereitungen von Großprojekten, welche laut secunet das Ergebnis belasten würden. Zwar hält der Vorstand nach wie vor an der Umsatzprognose fest, welche ein zweistelliges Wachstum vorsieht; die Ergebnisprognose hingegen sei aber stark abhängig vom vierten Quartal 2008. (vue/rem)

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