secunet Security Networks muss Verlust ausweisen
Der Grund für den Umsatzrückgang sei insbesondere die fortdauernde Verschiebung von Großaufträgen durch die Bundeswehr, was bereits den Vorjahresumsatz belastet habe. Folglich habe man auch beim EBIT einbüßen müssen. Der Auftragsbestand zum 31. März 2011 betrug 27,8 Mio. Euro (2010: 25,9 Mio. Euro). Einen genauen Ausblick nannte secunet nicht. Allerdings werde das Gesamtjahr stark durch sogenannte großen Beauftragungen belastet, über deren Realisierung in den nächsten Wochen entschieden werden soll.
Bereits im Geschäftsjahr 2010 musste secunet einen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis verbuchen. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2009 sank der Umsatz von 64 Mio. auf 59,5 Mio. Euro. Mit 3,6 Mio. Euro lag das EBIT im Jahr 2010 unter dem Vorjahreswert von 3,9 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss gab um ein Viertel nach und sank von 2,4 Mio. auf 1,8 Mio. Euro. Entsprechend ging das Ergebnis je Aktie von 0,37 auf 0,28 Euro zurück. (mer/haz/rem)
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