Second Life entlässt ein Drittel der Mitarbeiter

Freitag, 11. Juni 2010 um 11:08

Langfristig konnte Second Life aber nicht an die hohen Erwartungen anknüpfen, wohl auch, weil ein zweites Leben im Internet deutlich aufwandsintensiver war als die Nutzung regulärer Netzwerke wie Facebook, MySpace oder StudiVZ. Gleichzeitig etablierten sich andere Wettbewerber auf dem Markt. So gab Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) in 2008 den Start des Dienstes „Lively“ bekannt. Dieser orientierte sich stark an Second Life, war aber, im Gegensatz zu dem Portal von Linden Lab, kostenfrei. Mittlerweile ist der Hype um entsprechende Portale aber zurückgegangen, Lively wurde nach bereits sechs Monaten wieder eingestellt.

Dies soll nun bei Linden Lab bzw. Second Life auch personelle Folgen haben. Es sei der Abbau jeder dritten Stelle im Unternehmen geplant, derzeit werden noch 350 Mitarbeiter beschäftigt. Zuvor hatte Linden Lab noch einmal versucht, das eigene Produkt als Plattform für Unternehmen zu bewerben. Nach einem Bericht des <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatts fiel die Resonanz auf dieses Vorhaben allerdings mehr als nur mäßig aus. Linden Lab will durch den Umbau profitabler werden, zudem orientiert sich das Unternehmen hin zum Cloud Computing. Second Life soll künftig auch ohne einen Softwaredownload genutzt werden können, zudem soll eine Verknüpfung zu anderen sozialen Netzwerken wie Facebook geschaffen werden. (kat/rem)

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