Schweizer UMTS-Auktion findet doch wie geplant statt

Die niedrigen Preise, für die die Mobilfunklizenzen zu haben sind, geben Experten so manchen Anlass zur Spekulation. Einige Experten sehen darin noch nicht einmal einen Wettbewerbsvorteil. So könne der geringe Aufwand dazu führen, dass der UMTS-Netzaufbau in der Schweiz auf sich warten lassen werde. Schließlich würde man nur 50 Mio. Franken in den Sand setzen und nicht Milliardenbeträge wie in Deutschland.

Der Kommunikationsminister der Schweiz hatte unterdessen erklärt, das Startgebot auf 250 Mio. anheben zu wollen. Rechtlich hätte diese Möglichkeit zwar bestanden, man habe jedoch die Unabhängigkeit der ComCom respektieren und keinen jahrelangen Rechtsstreit mit den Bietern riskieren wollen. Deshalb werde am morgigen Mittwoch die Auktion wie ursprünglich geplant stattfinden. (MAG/AKO)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!