Schweizer SAF AG rutscht in die Verlustzone
Auf Halbjahressicht ging der Umsatz von SAF von 6,2 Mio. Euro im Jahr 2007 auf 5,8 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zurück. Dies entspricht einer Minderung um 9,5 Prozent. Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang war der schwächere Lizenzverkauf (minus 61 Prozent), der auch durch Zuwächse in den Bereichen „Wartung“ (plus 33 Prozent) und Dienstleistung“ (plus 69 Prozent) nicht ausgeglichen werden konnte. Im ersten Halbjahr 2008 verbuchte SAF ein Betriebsergebnis von minus 0,9 Mio. Euro gegenüber plus 0,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2007. Das EBT sackte von plus 1,3 Mio. Euro auf minus 0,4 Mio. Euro. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres verbuchte SAF ein Nettoverlust von 0,3 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Nettogewinn von 1,1 Mio. Euro angefallen. Entsprechend fiel das Ergebnis je Aktie von 0,2 Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 0,06 Euro in der ersten Hälfte 2008.
Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2008 rechnet die SAF mit einem Umsatzplus, teilte Dr. Andreas von Beringe, CEO der SAF AG, mit. Von Beringe gründete seine Prognose auf eine neue Vertriebsoffensive, die die Erlöse aus dem SAF-eigenen Lizenzverkauf schrittweise erhöhen soll. „Darüber hinaus haben wir in den zurückliegenden Jahren einen wesentlichen, kontinuierlich weiter wachsenden Bestand an Wartungserlösen aufgebaut“, so von Beringe weiter. (haz/ami)
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