Schweizer Electronic kommt aus den roten Zahlen
Schweizer Electronic sieht in der Entwicklung der ersten drei Monate 2010 eine Bestätigung des „stabilen Aufschwungs der Geschäftssituation“. Die Nachfrage nach Produkten sei sowohl im In- und Ausland hoch gewesen, als Folge habe man die flexiblen Produktionskapazitäten erweitert, um die Kundennachfrage befriedigen zu können. Im ersten Halbjahr 2010 wird mit einem Umsatz von 48 Mio. bis 50 Mio. Euro gerechnet, die EBIT-Quote soll bei acht bis neun Prozent liegen. In 2009 lag der Umsatz des ersten Halbjahres bei 28,2 Mio. Euro.
Für das weitere Geschäftsjahr 2010 geht man bei Schweizer Electronic von einer Verteuerung von Basismaterialien und Rohstoffen aus. Diese werde durch die international steigende Nachfrage und einer damit einhergehenden Verknappung bedingt. Man habe aber bereits Maßnahmen eingeleitet, um der erwarteten Entwicklung begegnen und negative Ergebnisauswirkungen vermeiden zu können. Derzeit gibt es aus Sicht von Schweizer Electronic keine Anzeichen für ein Abflauen der Nachfrage. Mittel- bis langfristig bleibe die mögliche Geschäftsentwicklung indessen weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Eine schnelle Erholung in der Elektronikindustrie berge auch die Gefahr eines ebenso raschen Rückfalls, hinzu kämen Risiken auf Grund der zum Teil hohen Staatsverschuldungen in Europa. (kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Schweizer Electronic, Halbleiter, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.