Schnellladestationen: Daimler, VW, Ford und BMW wollen die Lücke zu Tesla schließen

Schnellladestationen für Elektroautos

Mittwoch, 11. Januar 2017 um 13:06

Noch steht nicht fest, welcher Hersteller das Rennen um die schnellsten Ladestationen machen wird. Bislang liegt Tesla noch vorne, betreibt das Unternehmen 790 Supercharger-Stationen mit über 5.000 Ladern. In 2017 soll das Schnellladenetz von Tesla in Vorbereitung auf die Markteinführung des neuen Model 3 kräftig ausgebaut werden.

Daimler hofft auf den großen Elektroauto-Boom


Dennoch glaubt Daimler-Chef Dieter Zetsche die Lücke zu Anbietern wie Tesla Motors in den nächsten Jahren schließen zu können - nicht nur was die Ladestationen angeht.

Vielmehr soll das Geschäft mit Elektroautos bis 2025 bereits 15 bis 25 Prozent des Mercedes-Absatzes ausmachen. Zuletzt hatte Daimler bzw. Mercedes sein neues Generation EQ Konzept präsentiert, das in den nächsten Jahren auf den Markt kommen soll.

Zunächst jedoch muss das Konsortium rund um die deutschen Autobauer aber ein Problem lösen: von den 72.000 öffentlichen Ladestationen in Europa sind nur 5.800 sogenannte Schnelllader, die mit 43 Kilowatt oder mehr laden.

Hohe Investitionen erforderlich


Die deutschen Autobauer müssen also Milliarden in die Hand nehmen, um Tausende von Schnellladestationen rund um den Globus zu errichten. Eine Station der neuen 350-Kilowatt-Lader dürfte rund 200.000 Euro kosten.

Wie auch immer das Rennen zwischen den einzelnen Herstellern ausgeht, profitieren dürfte letztendlich der Konsument, der sich in den nächsten Jahren auf mehr und vor allem auf schnellere Ladestationen freuen kann. (ami)

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