Schnelleres Internet durch anspruchsvolle Technologie: Heute startet die Vectoring-Liste

Mittwoch, 30. Juli 2014 um 09:26

Schon heute investieren die Wettbewerber der Deutschen Telekom deutlich mehr als der Ex-Monopolist: Nach Zahlen des Wissenschaftlichen Arbeitskreises für Regulierungsfragen (WAR) bei der Bundesnetzagentur haben die alternativen Netzbetreiber – von denen mit mehr als 110 der weitaus überwiegende Teil im BREKO organisiert ist – im Zeitraum zwischen 2004 und 2013 den Großteil der Investitionen gestemmt: Insgesamt entfielen auf die Telekom-Wettbewerber hierzulande 34,3 Milliarden Euro beziehungsweise 55,1 Prozent der Gesamtinvestitionen (62,3 Milliarden Euro) – und lediglich 44,9 Prozent auf den Bonner Ex-Monopolisten. In Ballungszentren und vor allem in ländlichen Gebieten sind die BREKO-Carrier wesentliche Treiber des Breitbandausbaus. In der Vergangenheit haben sie jährlich rund 1,5 Milliarden Euro in Glasfasernetze investiert.

Der BREKO setzt für einen flächendeckenden Breitband-Ausbau auf eine so genannte Multi-Access-Strategie, im Rahmen derer die Glasfaserverlegung entweder in Zwischenschritten zunächst per FTTC bis zum Kabelverzweiger oder Schaltverteiler – oder aber gleich bis zum Grundstück, ins Haus oder die Wohnung (FTTB/FTTH) erfolgt. So werden die Glasfasernetze vielerorts schrittweise mit immer höheren Bandbreiten und auf Basis wirtschaftlich tragfähiger Geschäftsmodelle immer näher zum Kunden gebaut. Beim schrittweisen Glasfaserausbau können die Carrier zunächst per FTTC – also per VDSL2 mit und ohne Vectoring – Investitionsmittel erwirtschaften und im Anschluss auf FTTB/FTTH migrieren.

Herzliche Grüße aus dem BREKO-Hauptstadtbüro,

Marc Kessler

Leiter Presse-/Öffentlichkeitsarbeit

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Meldung gespeichert unter: BREKO, Telekommunikation, Internet

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