Schlechte Aussichten für Mobiltelefonhersteller

Donnerstag, 12. Januar 2006 um 11:50

Die Hauptursache für diese Entwicklung liege demnach in der aktuellen Marktsituation. Es gäbe immer weniger Kunden, die zum ersten Mal ein Mobiltelefon kaufen, so dass es in Zukunft eher zu „Ersatzskäufen“ kommen werde, um auf den neuesten Stand der Technik zu sein, als zu einem Zuwachs an Neukunden. Zudem bestünde in dieser Situation die Gefahr, dass viele Modelle zu schnell veralteten, also auch größere Lagerbestände angehäuft würden. iSuppli erwartet außerdem ein weiteres Absinken des Verkaufspreises für Mobiltelefone von derzeit durchschnittlich 142 US-Dollar auf 129 US-Dollar in 2006/2007.

Die Preisentwicklung ist aber, nach Meinung des Marktforschungsunternehmens, nicht nur auf gesunkene Nachfrage, sondern auch auf gestiegenen Wettbewerb zurück zu führen. Mittlerweile bietet fast jeder große Hersteller relativ kostengünstige 3G-Geräte an, so dass das alte Preisniveau auf Dauer nicht zu halten sei. iSuppli gibt allerdings für die Mobilfunkindustrie auch gute Ratschläge mit auf den Weg. Durch die Fertigung von 3G-Geräten mit neuen Funktionen könnte sich der Preis je Gerät teilweise stabilisieren. Die Voraussetzung dazu liegt aber auch in der Erschließung neuer Märkte. Nur so erhielten die Mobiltelefonhersteller dass, was für das Wachstum wichtig sei: Neue Kunden, die verschiedene Modelle nachfragen. (kat/rem)

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