Satyam Computer setzt auf China und Japan
Im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen gab Satyam mitunter bekannt, dass das US-amerikanische Unternehmen Bridge Strategy Group gekauft wurde. Hierfür investiert Satyam rund 35 Mio. US-Dollar. Bridge beschäftigt 36 Berater in Chicago und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von 17 Mio. US-Dollar.
Im vergangenen Monat hatte Satyam bereits Pläne bekannt gegeben, die Geschäftsfelder auch im Ausland zu platzieren. Man wolle in Japan ein Trainingszentrum errichten. Neben der Ausbildung von neuen Mitarbeitern stehe aber langfristig eine stärkere Präsenz im Land im Vordergrund. In dem neuen Centre of Excellence (COE) sollen in erster Linie japanische Ingenieure weitergebildet werden.
Laut Harsh Vardhan, Vorsitzender des Bereiches Nordasien bei Satyam, wolle man mit der neuen Einrichtung den bisherigen Trend umkehren. Bislang lagerten japanische Unternehmen in erster Linie Dienste oder Teile der Produktion nach Indien aus. Bei Satyam setzt man aber nun auf Niederlassungen in China und Japan, um dort gezielt heimische Unternehmen als Kunden gewinnen zu können. Dies sei auch deswegen wichtig, weil es in Indien momentan nur wenige Ingenieure gebe, die zweisprachig seien. (erw/kat/rem)
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