SAP schließt übernommene TomorrowNow
Anschließend sollen TomorrowNow-Mitarbeiter in das Oracle-Firmennetz eingedrungen sein und illegal Daten heruntergeladen haben, um Kunden abzuwerben. Bei SAP gestand man inzwischen die illegalen Downloads ein und entschuldigte sich für den Vorgang. Bei Oracle sah man den Vorgang weniger gelassen und reichte eine Klage gegen SAP ein. Oracle will einen Schaden von voraussichtlich über eine Mrd. Dollar geltend machen. Der entsprechende Fall soll im Februar 2010 vor einem Gericht in San Francisco verhandelt werden.
Noch im November teilte SAP mit, seine Tochter TomorrowNow verkaufen zu wollen. Ein Käufer fand sich bis zuletzt allerdings nicht. Nunmehr will SAP die Einheit schließen, wobei sich TomorrowNow-Kunden künftig direkt an Oracle wenden sollen, heißt es. (ami)
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