SAP: operative Marge wegen hoher Vertriebs- und Marketingkosten stark unter Druck
Unternehmenssoftware
Umsatzerlöse
Der Umsatz der SAP S.E. (IFRS) wuchs im zweiten Quartal 2017 um zehn Prozent auf knapp 5,78 Mrd. Euro. Wachstumstreiber war erneut der Bereich Cloud-Subskriptionen und -Support mit einem Wachstum von 29 Prozent auf 932 Mio. Euro.
Der Umsatz mit Softwarelizenzen und -Support konnte indes bei der SAP im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf knapp 3,83 Mrd. Euro erhöht werden.
Insgesamt ging damit allerdings die Dynamik beim Umsatzwachstum der SAP S.E. sequentiell - also zum ersten Quartal 2017 - deutlich zurück. Die Zahl der Kunden im Bereich S/4Hana ist im Auftaktquartal 2017 unterdessen um 70 Prozent auf über 6.300 gestiegen.
Entwicklung der einzelnen Regionen
Nach Umsatz (IFRS) wichtigste Region der SAP war im zweiten Quartal 2017 der Raum EMEA mit einem Umsatz von 2,46 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2,27 Mrd. Euro), gefolgt von der Region Amerika mit Erlösen in Höhe von knapp 2,39 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2,17 Mrd. Euro).
Die Region APJ (Asien-Pazifik und Japan) erwirtschaftete im ersten Quartal 2017 einen Umsatz von 928 Mio. Euro (Vorjahr: 802 Mio. Euro), wobei der Anteil von Japan bei 252 Mio. Euro lag (Vorjahr: 200 Mio. Euro).
Ergebnis und Margen
Im zweiten Quartal 2017 wuchs der operative Cash-Flow der SAP S.E. insgesamt auf 3,51 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,92 Mrd. Euro) und damit deutlich.
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