SAP-Konkurrent Oracle übertrifft Erwartungen - Aktien gefragt
Business-Software
Das neue Softwarelizenz- und Subscription-Geschäft, ein Gradmesser für künftige Umsätze, zog um 17 Prozent auf 2,39 Mrd. Dollar an. Das Application-Geschäft kletterte um mehr als 30 Prozent. Das Hardware-Geschäft, welches das Server- und Speichergeschäft umfasst, dass Oracle durch die Akquisition von Sun Microsystems übernommen hat, brach allerdings um 23 Prozent auf 734 Mio. Dollar ein. Dennoch bezeichnete Oracle CEO Larry Ellison im Conference Call den Sun-Deal als einen der strategisch sinnvollsten und profitabelsten Akquisitionen, die Oracle jemals gemacht habe. Insgesamt kletterte die operative Gewinnmarge im jüngsten Quartal auf 47 Prozent, nach 44,6 Prozent im Jahr vorher.
Für das laufende Februarquartal erwartet Oracle einen Umsatzanstieg um ein bis fünf Prozent und einen Nettogewinn von 64 bis 68 US-Cent je Aktie. Das neue Lizenz- und Abogeschäft soll um drei bis 13 Prozent im laufenden dritten Fiskalquartal anziehen. Anfang Dezember hatte der Oracle-Verwaltungsrat eine Bardividende in Höhe von 0,18 Dollar je Aktie für das dritte und vierte Fiskalquartal beschlossen. (ami)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Oracle, Software
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.