SAP knickt nach Kundenprotest ein
Mit der neuen Support-Strategie hatte sich SAP wachsende Margen erhofft. Wettbewerber Oracle nimmt bereits seit längerem 22 Prozent der Lizenzgebühren für Wartung und Support. Bei SAP mussten bislang nur Neukunden den höheren Preis zahlen, Bestandskunden genossen bis zur Kündigung vieler Verträge in Deutschland und Österreich noch den Basis-Support, welcher 17 Prozent der Lizenzgebühren kostet.
Den für heute angekündigten Protestveranstaltungen gegen die Preiserhöhung ist SAP mit der Ankündigung zuvor gekommen und hat die Kunden damit wohl fürs erste besänftigt. Ob die Walldorfer das gebrochene Vertrauen jedoch so schnell wieder zurückgewinnen können, bleibt vorerst abzuwarten. (vue/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: SAP, Software
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.