SAP bekommt Ärger aus den USA
Zudem wird dem Walldorfer Softwareunternehmen vorgeworfen, die Versata Software bei den eigenen Kunden als fehlerhaft dargestellt zu haben, um im Folgenden eine Kopie des Originalprodukts zu entwickeln. Dieses sei dann letztendlich in die SAP Software integriert worden.
Da SAP rund 75 Prozent der weltweit 500 größten Unternehmen mit Software bedient, sei Versata aus dem Bereich der „ Pricing Software“ verdrängt worden. SAP habe gegenüber Versata eine partnerschaftliche Beziehung signalisiert, während firmenintern von einer Blockade des US-Wettbewerbers die Rede gewesen sein soll, so der Anwalt Versatas. Die EU Kommission wird den Vorwurf nun prüfen. (kab/rem)
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