SAP: Auftrag von Scotland Yard - gedämpfte US-Prognosen
International sei die Lage, so SAP-Vorstandsvorsitzender Henning Kagermann, ambivalent. Man rechne mit einer starken Nachfrage nach Softwarelösungen aus Europa und dem asiatischen Raum. Die Situation in den USA präsentiere sich hingegen schwieriger. Besonders die Finanzkrise sorge hier für ein anderes Geschäftsumfeld, selbst wenn es noch keine Anzeichen für eine Verschlechterung gebe. Kagermann blicke, so die Financial Times Deutschland, nicht übermäßig optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr, es sei allerdings möglich, die Ausgaben von SAP bei einer Verschlechterung der Nachfrage anzupassen. Die Strategie von SAP bleibe aber unverändert.
Kagermann bildet erst seit kurzem bei SAP eine Doppelspitze mit Leo Apotheker. Voraussichtlich legt Kagermann im kommenden Jahr seinen jetzigen Posten nieder, Apotheker wird bereits als Nachfolger gehandelt. (kat/rem)
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