Sanyo und Quanta planen Flachbildschirm-Joint Venture

Freitag, 17. März 2006 um 00:00

Die neue Allianz ist Teil des Restrukturierungsplans von Sanyo-Chairwoman Tomoyo Nonaka und President Toshimasa. Für das laufende Jahr haben die Japaner schon den zweiten Rekordverlust in Folge angekündigt. Im vergangenen Juli erst wurde die Entlassung von 14.000 Mitarbeitern bekannt gegeben. Auch sollen Joint Ventures gebildet werden, um den Kostendruck auf das eigene Unternehmen zu reduzieren. Erst im Februar 2006 wurde ein Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia beschlossen. Hierdurch will man den Absatz von Mobiltelefonen erhöhen und Entwicklungskosten für HDSPA-Geräte (Hochgeschwindigkeits-Mobilfunk) senken.

Im Februar 2006 gab Sanyo neue Aktien im Wert von 300 Mrd. Yen (2,6 Mrd. US-Dollar) aus, um den Restrukturierungsplan finanzieren zu können. Der erwartete Verlust für das abgelaufene Geschäftsjahr beläuft sich auf 233 Mrd. Yen. Deswegen sollen unrentable Sparten abgestoßen werden. Hierzu gehört die Schließung des Kathodenstrahl-TV-Werkes in Spanien sowie die Einstellung der Produktion von u. a. Displays für Autoradios und portablen Musikabspielgeräten. Zukünftig soll der Fokus auf wiederaufladbaren Batterien, Solarzellen und Medizintechnik liegen. (ndi/rem)

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