Sanktionen gegen indische Satyam Computer Services
Aufgefallen waren die ungereimten interessanterweise bei der Weltbank selbst, welche Software von Satyam bezieht. Dabei hatte die Bank Ungereimtheiten in den Verträgen mit Satyam entdeckt. Warum Satyam sich dennoch bis Oktober dieses Jahres von der Bank hat kontrollieren lassen, bleibt bislang unklar. Klar ist nur, dass es mit dem nun aufkommenden Fall für Satyam Computer Services immer schwieriger wird, die eigene Reputation wieder aufzubauen.
Erst kürzlich war der Aktienkurs an einem Tag um die Hälfte gefallen, nachdem bekannt wurde, dass Satyam zwei in der angeschlagenen Baubranche agierende indische Bauunternehmen, an denen auch Satyam-Manager beteiligt sind, übernehmen wolle. Insgesamt wollte Satyam für die ungewöhnliche Übernahme 1,6 Mrd. US-Dollar ausgeben. Die Inder hatten das Angebot aber wieder zurückgezogen, nachdem der Aktienkurs unter Druck geraten war. (vue/rem)
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