Samsungs Chipproduktion steht nach Stromausfall still

In den Produktionsstätten werden Speicher produziert, auf denen Musik und Videos in iPods und iPhones aus dem Hause Apple gespeichert werden sollen. Durch den Produktionsausfall wird es bei den Chips zu Lieferengpässen kommen, die frühestens zum Ende der kommenden Woche wieder abgestellt sein können. Daher kommt es in diesem Chipsegment nun kurzfristig zu Preissteigerungen, zudem können Samsung-Wettbewerber wie Toshiba davon profitieren, dass die Angebotslücke mit ihren Chips gefüllt wird.

Samsung hält weltweit einen Marktanteil von 45 Prozent an diesen Chips, Toshiba hält als zweitgrößter Anbieter einen Anteil von 26 Prozent, Hynix Semiconductor bringt es noch auf einen Anteil von 18 Prozent. Die Preise für die Chips sind im Laufe des Jahres schon um 66 Prozent gestiegen, allein durch den Produktionsausfall bei Samsung kletterten die Preise kurzfristig bereits um 6,3 Prozent. (erw/rem)

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