Samsung: Management zieht Konsequenzen aus schlechten Aussichten
Quartalszahlen
SEOUL (IT-Times) - Den vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2014 kann man Samsungs Probleme ablesen: Der südkoreanische Smartphone-Hersteller musste deutliche Verluste hinnehmen. Die Führungsriege zog jetzt erste Konsequenzen und verzichtet auf Boni.
Hunderte von Führungspersonen, die in der Mobile Unit von Samsung tätig sind, verzichten jetzt auf rund 25 Prozent ihrer Boni-Auszahlungen. Mit diesem Schritt soll - auch öffentlichkeitswirksam - Verantwortung für den Rückgang des Umsatzes symbolisiert werden. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen. So seien die Mitarbeiter eigentlich zu einer größeren Summe berechtigt. Samsung könnte einen Rückgang im Ergebnis von bis zu knapp 27 Prozent im zweiten Quartal 2014 veröffentlichen. Auch herrsche im Unternehmen eine besondere Anspannung, da Wettbewerber Apple vor dem Start des nächsten iPhone Modells steht.
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Meldung gespeichert unter: Samsung, Hardware
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