S.A.G Solarstrom übt deutliche Kritik an Förderkürzung

Montag, 25. Januar 2010 um 17:58

Auch mit Blick auf die deutschen Modulhersteller rief Kuhlmann eine Arbeitsplatzwarnung aus. Asiatische Produzenten würden den deutschen Unternehmen hier Markanteile abnehmen, wenn die Pläne des Ministeriums realisiert würden, hieß es. „Erhebliche Steuerausfälle und Belastungen der Sozialsysteme“ - der S.A.G.-Vorstand gab sich alle Mühe, den Plänen der Politik ein besonders düsteres Szenario gegenüberzustellen.

Zudem werde die Branche der konventionellen Energieformen bevorteilt, weil sie nicht für Kosten wie CO2-Schäden oder radioaktive Abfälle zahlen müssten, so Kuhlmann. Trotz der deutlichen Kritik an den Plänen sieht der S.A.G.-Vorstand keine bedeutenden negativen Folgen für das eigene Geschäft. Man sei international gut aufgestellt und könne Einbußen in Deutschland kompensieren. Immerhin will man bei S.A.G. in 2010 einen Umsatz zwischen 190 Mio. und 210 Mio. Euro einfahren. Außerdem ist ein EBIT von acht Mio. bis elf Mio. Euro angepeilt. Diese Zielsetzung will man sich offensichtlich nicht durch Förderkürzungen versalzen lassen. (hhv/rem)

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